Projekte2024-11-18T11:53:24+01:00

Projekte entwickeln

Die Pommersche Stiftung für historische Bildung unterstützt Sie

Die Stiftung ermutigt in erster Linie interessierte Personen, Vereinigungen und Arbeitsgruppen dazu, Vorhaben aus eigener Initiative zu entwickeln und Vorhaben zwecks finanzieller, organisatorischer oder ideeller Unterstützung an die Stiftung heranzutragen.

Sie ist demgemäß offen für gute Ideen und für partnerschaftliche Zusammenarbeit, auch mit anderen fördernden Institutionen gleicher oder verwandter Zweckrichtung. Dessen ungeachtet schlägt auch die Stiftung ihrerseits Ideen für Vorhaben vor und möchte damit dazu anregen, diese mit Unterstützung der Stiftung zu realisieren (siehe „Unsere Förderung“).

Die Ideen für Projekte gehen dem folgend auf Drittinitiativen zurück, oder die Stiftung unterbreitet aus ihrer Sicht unverbindlich Anregungen für Projekte, welche von Einzelpersonen realisiert werden können. Die Stiftung begrüßt auch die Bildung von Arbeitsgruppen, die sich als Verbünde zur gemeinsamen Realisierung eines Vorhabens bilden.

Projektträgern wird während der Zeit ihrer Ausführung ein Forum dafür geboten, das jeweilige Vorhaben vorzustellen, und auch eine Gelegenheit für den internen Austausch innerhalb und zwischen Verbünden von Projekten geschaffen.

Die Stiftung bietet abgeschlossenen Projekten Raum dafür, die erzielten Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, beispielsweise und insbesondere durch Einstellen von schriftlichen Arbeiten in die öffentlich zugängliche Internetseite der Stiftung.

Ideen für den Unterricht

#lebendige Geschichte

Mit diesen Unterrichtsideen möchten wir gern die Begegnung mit historischen Themen aus Pommern erleichtern und neue Anreize dazu schaffen. Wenn Sie eines der Projekte in Ihrer Klasse umsetzen, schicken Sie uns gern ein Foto davon – wir freuen uns darauf dieses hier einem breiteren Publikum zu zeigen. Unter allen Einsendungen verlosen wir regelmäßig kleine Preise!

Abgeschlossene Projekte und Tagungen

Berichte 2024

Bericht 2023

TAGUNG: Erster Historischer Bildungstag

Die Stiftung nahm ihre Tätigkeit zur Verwirklichung ihres Stiftungszwecks mit einer öffentlichen Tagung am 4. Juli 2023 unter dem Titel ‚Historischer Bildungstag MV 2023‘ auf. Dazu waren vornehmlich, aber nicht ausschließlich, Lehrkräfte des Landes Mecklenburg-Vorpommern eingeladen, unterstützt vom Institut für Qualitätssicherung in der Lehrerbildung. An der Veranstaltung nahmen etwa 35 Personen aus den Tätigkeitsfeldern insbesondere der schulischen Lehre und der Lehrerbildung, aber auch der mit pommerschen Themen befassten Museen und Vereine teil. Die Tagung zielte vor allem darauf, die Stiftung als Institution und die durch sie gegebenen Fördermöglichkeiten einem großen Kreis von relevanten Adressaten aus Schule, Hochschule und Museum bekannt zu machen, um zu schulischen und musealen Projekten im Sinne des Stiftungszwecks anzuregen.
Die Tagung wurde eingeleitet mit einer Keynote-Ansprache des Bildungsministers a.D. und vormaligen Rektors der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald, Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Hans Robert Metelmann, gefolgt von einem Grußwort der Direktorin des Pommerschen Landesmuseums, Dr. Ruth Slenczka, und dem Vortrag des schriftlich vorliegenden Grußwortes des Staatssekretärs für Vorpommern und das östliche Mecklenburg, Heiko Miraß, der die Veranstaltung in dankenswerter Weise durch einen Zuschuss aus dem Vorpommernfonds unterstützte. Daran schloss sich die Vorstellung der Stiftung und ihrer Ziele sowie Kooperations- und Fördermöglichkeiten durch den stv. Vorstandsvorsitzenden an.
Im Zentrum der Tagung stand zunächst ein Vortrag von Friederike Fechner aus Stralsund mit dem das Schicksal einer jüdischen Familie aus Stralsund im Nationalsozialismus darstellenden Thema ‚Wo ist Familie Blach?‘, und daran anschließend ein von Schülern eindrucksvoll aufgeführtes Theaterstück ‚Überm Kuhstall Kampfverbände‘, das exemplarisch verdeutlichte, wie sich durch ‚oral history‘ gewonnene historische Kenntnis für Schüler und von Schülern gestaltend umsetzen lässt. Die Tagungsteilnehmer wurden unmittelbar in ihren schulischen Arbeitsbereichen angesprochen und aktiv einbezogen, indem Best-Practice-Beispiele für aktivierende Lehr- und Lernprojekte vorgestellt wurden sowie die Gelegenheit zum Artikulieren von Ideen und Bedarfen für weitere sachdienliche Jugendarbeit gegeben wurde, bei denen die Stiftung unterstützend wirken kann.
Die Tagung hat die mit ihr verfolgten Ziele, die Vernetzung der von ihr angesprochenen Personen zu stärken und Anregungen zur weiteren Jugendarbeit zu geben, in erwartetem Maß erreicht. Das zeigt sich daran, dass die Ankündigung einer auf den 30. Januar 2024 terminierten Fortsetzung in ähnlichem Format zustimmend aufgenommen wurde.

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